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„Aus der Frohburg“ Aufzeichnungen zur Herkunft eines Unangepassten

Konrad Hummler (Autor)

Die Schockstarre nach der Stickereikrise hält noch an, die Greuel des Zweiten Weltkriegs sind noch unverdaut, die Reste eines stolzen Bürgertums aus dem 19. Jahrhundert schmelzen wie Frühlingsschnee dahin, doch Aufbruch und Wirtschaftswunder lassen auf sich warten: St. Gallen, eine mittelgrosse Schweizer Stadt in den 1950er Jahren. Ein neugieriger Knabe sieht sich um, entdeckt seine nächste Umgebung, die «Frohburg», ein Vorstadtidyll mit Stallungen, Hinterhof und kleinem Park. Seine Streifzüge durchs Quartier sind aber stets auch von Ängsten geprägt; das «Schlimme», wie er es nennt, lauert für ihn beim Gaswerk, beim Schlachthof, im Volksbad. Er sinnt nach Strategien, um es zu bannen, und wird fündig: Das Schlimme beim Namen nennen, nicht ausweichen oder verdrängen. Mit dieser Grundüberzeugung startet er ins Leben, und eine sehr vielgestaltige Jugendzeit öffnet sich ihm. Sie führt ihn auf selbständige Erkundungsreisen durch halb Europa, auf wochenlange Wanderungen durch Schweizer Berge, lässt ihn kettenrauchen, einen Tonfilm drehen, eine Umweltdemo organisieren (1971 …), Daniel Cohn-Bendit bewundern, die Sowjets und deren Abkömmlinge in der Schweiz hassen, sich von Johann Sebastian Bachs Musik vereinnahmen. Mehr und mehr ergibt sich das Bedürfnis nach einem tieferen Verständnis von Welt- und Wirtschaftsgeschehen, und so wird die Entdeckungsreise in die Wissensgebiete der Rechtswissenschaft, der Ökonomie und der Informatik ausgedehnt: Das «Schlimme» durch Begreifen bannen. Die endgültige Befreiung von den einengenden Konventionen des Denkens erfährt der nunmehr erwachsene Konrad Hummler am andern Ende der Welt, hoch über dem Pazifik, bei nicht untergehender Sonne am Polarkreis.

Verlag: Edition Königstuhl
Erscheinungsjahr: 2021
Preis: CHF 24.00
ISBN: 978-3-907339-00-8

 

Bücher
Vom Kredit zur Schuld

Ivan Adamovich / Christoph Schaltegger (Herausgeber)

Mit Beiträgen von Claudia Aebersold Szalay, Ernst Baltensperger, Jacob Bjorheim, Konrad Hummler, Martin Rhonheimer, Michele Salvi, Gerhard Schwarz, Reto Sonderegger, Tobias Straumann, Kaspar Villiger.

Wenn Verschuldung die Freiheit bedroht.

Kredit ist das Schmiermittel für Fortschritt und Entwicklung. Doch zu viel Kredit kann in die Schuldenfalle führen. Die globalen Schulden betragen heute das Zwei- bis Dreifache der weltweiten Jahresproduktion an Gütern und Dienstleistungen – Tendenz stark steigend. Und Schuldenkrisen haben in der Menschheitsgeschichte immer wieder verheerende Schäden angerichtet. Wo liegen die Ursachen, wo die Grenzen übermässiger Verschuldung? Ab wann bedroht die Verschuldung unsere Freiheit? Und was kann dagegen unternommen werden? Ein interdisziplinäres Buch mit Antworten auf ein altes, aber höchst aktuelles Problem.

Verlag: NZZ Libro
Erscheinungsjahr: 2019
Preis: CHF 38.00
ISBN: 978-3-03810-443-8

Bücher
Wieviel Staat braucht die Schweiz?

Georg Kreis (Herausgeber)

Mit Beiträgen von Katja Gentinetta, René Rhinow, Walter Schmid, Christoph Schaltegger, Paul Schneeberger, Konrad Hummler, Markus Ritter, Astrid Epiney, Rico Valär.

Wie viel Staat braucht die Schweiz? Fachleute aus verschiedenen Denkrichtungen geben neue Antworten auf diese virulente Frage. Das Buch soll helfen, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Wie viel Staat braucht die Schweiz? Eine legitime aber nur schon deswegen destruktive Frage, weil man sie überhaupt stellt. Eine gängige Antwort lautet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Darin liegt ein Grundvorbehalt, wie man ihn gegenüber einem notwendigen Übel hat. Ist das der richtige Ansatz? Gibt es auch eine Wertschätzung, die davon ausgeht, dass es «zum Glück» Staat und Staatlichkeit gibt? Die Antworten darauf fallen je nach Zeitumständen und Gesellschaftsbereichen unterschiedlich aus. Die Frage nach dem «Wie viel?» ist eng verbunden mit der Frage nach der Art der Regulierung. Fachleute aus diversen Denkrichtungen und Erfahrungsfeldern erörtern diese Fragen und bieten bereichernde Vorlagen für eigenes Weiterdenken in spezifischen Anwendungsbereichen.

Details

Maße: 13 x 21 cm
Buch, Broschiert
ISBN: 978-3-03810-399-8
Erscheinungsdatum: 27.03.2019

NZZ Libro_Wie viel Staat braucht die Schweiz?

Beitrag von Konrad Hummler

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Kleinstaat Schweiz – Auslauf- oder Erfolgsmodell?

Konrad Hummler (Herausgeber), Franz Jaeger (Herausgeber), Progress Foundation (Herausgeber)

Was macht einen Kleinstaat aus? Welche Wege sind für einen Kleinstaat wie die Schweiz tatsächlich umsetzbar? Wie viel Eigenständigkeit ist sinnvoll und möglich? Was bedeutet es für die Schweiz, wenn Europa politisch kippt?
In diesem Buch setzt sich eine interdisziplinäre Autorenschaft mit dem Phänomen Kleinstaat auseinander, skizziert Denkanstösse und Lösungsalternativen. Ein zwingender und dringender Beitrag zur aktuellen Positionierungsdebatte der Schweiz auf dem europäischen Kontinent und in der Welt.

Mit Beiträgen von Carl Baudenbacher, Thomas Bieger, Mathias Binswanger, Micheline Calmy-Rey, Reiner Eichenberger, Heinz Hauser, Karen Horn, Konrad Hummler, Franz Jaeger, Martin Janssen, Beat Kappeler, Hermann Lübbe, Daniel J. Mitchell, Robert Nef, Christoph Schaltegger, Urs Schoettli, Gerhard Schwarz, Rainer J. Schweizer, Hans-Werner Sinn, Michael Wohlgemuth und Stefan C. Wolter.

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Total Data – Total Control

Null-Toleranz in allen Lebensbereichen
Konrad Hummler (Herausgeber), Fabian Schönenberger(Herausgeber), Progress Foundation (Herausgeber)

Wie stark sind unsere Freiheit und Privatsphäre in Zeiten von Big Data bedroht? Eine interdisziplinäre Autorenschaft reflektiert über Auswirkungen und Gefahren der digitalen Kontrolle.
Die modernen Informationstechnologien verbessern sich laufend, und ihre Möglichkeiten scheinen schier grenzenlos. Alle realen Geschehnisse werden detailgenau erfasst und sind beliebig auswertbar – Big Data ist zum Begriff der Stunde geworden. Die erhöhte Granularität der Daten eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit zur Totalkontrolle der Individuen. Zusammen mit einer allgemeinen, zeitgeistig erkennbaren Akzeptanz ergibt sich vielleicht eine Hinwendung zu einer neuen Kompromisslosigkeit – mit unabsehbaren Folgen. Das Buch «Total Data – Total Control» befasst sich mit der Frage der individuellen Bewegungs- und Gestaltungsfreiheit vor genau diesem Hintergrund. Die Aufsätze einer interdisziplinären Autorenschaft regen zum Denken an und fördern die Debatte zu diesem Thema.

Mit Beiträgen von Mathis Brauchbar, Bruno S. Frey, Hannes Grassegger, Allan Guggenbühl, Ernst Hafen, Matthias Haller, Matthias Holenstein, Konrad Hummler, Martin Killias, Martin Meyer, Fabian Schönenberger, Roberto Simanowski und Frank Urbaniok.

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Versuch, Irrtum, Deutung

Konrad Hummler
Anlagekommentare 1990-2010

Messerscharfe Analysen – visionäre Thesen

Erstmals liegen Konrad Hummlers Anlagekommentare gesammelt vor. Ob Ostblock in Auflösung, schwindende Bedeutung der Politik, Corporate Governance oder Zukunft des Bankgeheimnisses – alle relevanten Themen der letzten zwanzig Jahre kommen zum Zug. Pointiert formuliert und weitsichtig erörtert, erschliessen sich die komplexen Zusammenhänge auch dem Laien im Nu.

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Bundesverfassung und Verfassungsentwurf: Eine ökonomisch-rechtliche Analyse

Martin Janssen
Konrad Hummler

«Ende 1977 hat eine Expertenkommission für die Vorbereitung einer Totalrevision der Bundesverfassung unter Leitung von Bundesrat Dr. Kurt Furgler einen Verfassungsentwurf (VE)1 vorgestellt. Seither sind in den meisten Tageszeitungen und in wissenschaftlich Publikationen verschiedene Aspekte des VE zur Diskussion gelangt.
Die vorliegende Arbeit möchte diese Diskussion zum einen fortführen und vertiefen, zum anderen jedoch versuchen, dem VE als Ganzheit mit einer etwas umfassenderen Analyse gerecht zu werden. Es ist aber nicht das Ziel dieser Untersuchung, jeden einzelnen Artikel des Entwurfs zu analysieren und zu kommentieren. In dieser Arbeit sollen vielmehr die folgenden analytischen Schwerpunkte gesetzt werden:

  • Staatsidee und Verfassungsverständnis im VE:
    – Wesen und Ziele der Schweizerischen Eidgenossenschaft (VE erster Teil, 1. Kapitel)
    – Grundrechte (VE erster Teil, 3. Kapitel)
  • Sozialordnung, Eigentumspolitik und Wirtschaftspolitik im VE (VE erster Teil, 4. Kapitel)
  • Das Föderalismusverständnis im VE
    – Verantwortung von Bund und Kantonen (VE zweiter Teil, 3. Kapitel)
    – Volk und Stände (VE dritter Teil, 1. Kapitel)

Zuvor werden geschichtliche, formelle und grundsätzliche Fragen zur Totalrevision sowie methodische Aspekte behandelt. Eine kurze Zusammenfassung schliesst die Arbeit ab.»

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Stadtstaat – Utopie oder realistisches Modell?

Theoretiker und Praktiker in der Debatte

Erstmals setzt sich eine fächerübergreifende Autorenschaft mitdem Phänomen Stadtstaat auseinander, um eine gesellschaftliche Diskussion über die Positionierung eines Kleinstaates in Europa und in einer globalisierten Welt einzuleiten. Was macht den City State aus? Wie spielt er komparative Vorteile wie Machtbalance, Urbanität und Neutralität gegen die inhärente Verwundbarkeit durch Auslandsabhängigkeit, binnenwirtschaftliche Isolierungund räumliche Enge aus? Ist das City-State-Konzept als möglicher dritter Weg für die Schweiz umsetzbar? Diesen Fragen gehen 15 Autoren aus Sicht von Politik, Wirtschaft, Soziologie und Sicherheittheoretisch und empirisch nach.

ISBN 978-3-03823-708-2 (vergriffen)

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Value at Risk im Vermögensverwaltungsgeschäft

Herausgegeben von Otto Bruderer und Konrad Hummler

Das öffentliche Beschaffungsrecht enthält Regeln zur staatlichen Vergabe von Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträgen. Öffentliche Beschaffungen werden sowohl auf Bundes- wie auf kantonaler Ebene oberhalb rechtlich festgelegter Schwellenwerte im offenen oder im selektiven Verfahren vergeben. Unterhalb dieser Schwellenwerte ist entweder ein Einladungsverfahren oder ein freihändiges Verfahren anwendbar. Dieser unterschwellige Vergabebereich darf nicht unterschätzt werden. Das Auftragsvolumen, das in diesen Verfahren vergeben wird, ist beträchtlich. Die vorliegende Dissertation behandelt das Einladungsverfahren, das in der Praxis äusserst wichtig, aber bisher noch weitgehend unbearbeitet geblieben ist. Im ersten Teil wird zunächst ein Überblick über die Rechtsgrundlagen im öffentlichen Beschaffungswesen gegeben, gefolgt von einer Einführung zum Einladungsverfahren. Der zweite Teil setzt sich umfassend mit dem Verfahrensablauf des Einladungsverfahrens auseinander. Dabei werden zahlreiche Probleme aufgezeigt, die bis anhin nicht erörtert worden sind. Im abschliessenden dritten Teil folgt eine Gesamtwürdigung des Einladungsverfahrens. Es werden insbesondere die Vereinbarkeit des Verfahrens mit den Vergabegrundsätzen und die besondere Missbrauchsanfälligkeit untersucht. Die Arbeit schliesst mit Gedanken zu möglichen Alternativen zum heute praktizierten Einladungsverfahren.

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Das Recht auf sich selbst

Bedrohte Privatsphäre im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit

Konrad Hummler (Autor), Gerhard Schwarz (Herausgeber)

Die Terrorakte vom 11. September 2001 haben der grundlegenden Frage nach dem Spannungsfeld zwischen «Sicherheit» und «Freiheit» zusätzliche Brisanz verliehen. Wie weit darf der Staat unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung in die individuelle Privatsphäre eingreifen? Welche Risiken und welche Chancen bergen die sukzessive internationale Rechtsvereinheitlichung und der globale Datenaustausch für die Privatsphäre des Einzelnen? Wie stark und in welcher Weise wirken der technische und der naturwissenschaftliche Fortschritt auf die Privatsphäre? Die Zürcher Progress Foundation hat sich mit diesen Themen in mehreren geschlossenen Workshops und öffentlichen Economic Conferences auseinandergesetzt. Texte, die an diesen Veranstaltungen diskutiert und Referate, die dort gehalten wurden, werden nun zusammen mit Originalbeiträgen zu einem Sammelband vereint. Das Buch will in einer Zeit von staatlicher Umverteilung, Zentralisierung und Überwachung ein Zeichen für den Wert des Privaten setzen. Ausgangspunkt ist eine klassisch-liberale Haltung, welche sich für die nachhaltige Stärkung einer auf Wettbewerb, Privateigentum und Verantwortung beruhenden Zivilgesellschaft einsetzt.

ISBN 978-3-03823-052-6

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Persönlichkeit und Verantwortung

Erinnerungen an Robert Holzach

Herausgegeben von Konrad Hummler, Martin Meyer und Urs Rinderknecht

Auszug aus der Zusammenfassung:

„Jede Zeit bringt ihre eigenen Eliten hervor. Robert Holzach hatte nichts gegen Funktionseliten einzuwenden. Aber er begriff die Aufgaben von Eliten im erweiterten Sinn des Wortes mehr noch als Mandate über das Spezifische hinaus im Blick auf das Ganze. Das Ganze meinte dann etwa das Wechselspiel zwischen Wirtschaft und Gesellschaft oder auch zwischen Politik und Kultur. Anders gesagt, Holzach plädierte für ein Denken in Zusammenhängen und handelte danach, womit er sich in der Öffentlichkeit grossen Respekt weit über sein Fachgebiet hinaus erwarb.“

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Automatisierte Rechtsanwendung und Rechtsdokumentation

Zur Eignung von Rechtssystemen für die Anwendung mittels elektronischer Datenverarbeitung

Auszug aus der Zusammenfassung:

«Als Ergebnis des zweiten Kapitels, in dem wir untersuchten, welche Bedingungen an ein Rechtssystem für die Automatisierung rechtlicher Entscheidungen gestellt werden, wiesen wir auf den prinzipiellen Unterschied ziwschen „gesetztem“, deterministischem, auf spezifische Zwecke und auf nach ihrer Art zum voraus als bekannt angenommener Fallkategorien ausgerichtetem Organisatonsrecht („Thesis“) und einer „entstandenen“, in ihren spezifischen Auswirkungen unbekannten, übergeordneten Rechtsordnung („Nomos“) hin. Die Automatisierung von rechtlichen Entscheidungen ist in der ersten Art von Recht unter bestimmten Voraussetzungen durchaus möglich, währenddem sie in der zweiten Art Recht keineswegs Platz greifen kann. Die Angst vor dem „Justizautomaten“, wie sie bei vielen Rechtsdenkern zum Ausdruck kommt, richtet sich deshalb nicht eigentlich gegen die Anwendung der EDV im Recht, sondern implizite gegen das Überhandnehmen deterministischer Rechtsformen allgemein. Wenn der Mensch vor einer „Technokratie“ im Recht geschützt werden soll, so gälte es vor allem, der Ausbreitung des deterministischen Organisationsrechts den Riegel zu schieben, oder mit anderen Worten das Privatrecht (im weitesten Sinn) aufzuwerten.»

«Das elektronische Zeitalter ist im Recht zweifellos angebrochen. Dies stellt die juristische Profession und darüber hinaus jeden an rechtlichen Belangen interessierten Zeitgenossen vor neue Situationen. Es gilt nun einerseits, die durch die EDV gebotenen Chancen wahrzunehmen. Auf dokumentarischem Gebiet kann der Computer sehr viel mühselige Arbeit abnehmen, ja, er kann zu viel weitergehenden Dokumentierungsmöglichkeiten verhelfen, als sie dem Rechtsanwender bisher auf manuell-intelektuellem Wege zur Verfügung standen. Dies kann sicher zu einer besser dokumentierten Rechtsanwendung und mithin zu „besserem Recht“ führen. Aber auch auf dem Gebiet der Automatisierung von rechtlichen Entscheidungen, wo diese einwandfrei Organisationsrecht betreffen, kann die EDV vielfältige Aufgaben erfüllen. Anderseits gilt es, angesichts des Überhandnehmens deterministischer Rechtsformen und der daraus resultierenden Technokratisierung des Rechts und des gesellschaftlichen Lebens, das Wesen einer offenen, unspezifischen, in ihrer Allgemeinheit gerechten Rechtsordnung und darüber hinaus den Wert einer freiheitlichen Ordnung überhaupt erneut in das juristische Denken einzubeziehen.»

M1 AG
  • M1AG UeberUns
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Die in St. Gallen domizilierte M1 AG besorgt die Wahrnehmung der ökonomischen, publizistischen und kulturellen Interessen von Dr. Konrad Hummler und seiner Familie. Ein kleiner Stab von Professionals und Absolventen der Universität St. Gallen sind mit Dossierbetreuung, Research und Sicherstellung von Erreichbarkeit und Verfügbarkeit beschäftigt. Das Unternehmensziel liegt in der Erlangung höchster Qualität und Verlässlichkeit und der bestmöglichen Multiplikation der vorhandenen humanen und finanziellen Ressourcen. Entsprechend tragen wir auch unseren grandiosen Büro- und Sitzungsräumlichkeiten Sorge. Bei der M1 AG pflegen wir einen partizipativen, humanen Umgang, zu dem nicht zuletzt unser Büro-Labradoodle Max beiträgt.

M1 AG
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Switzerland

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Konrad Hummler von M1ag vor einem grauen Hintergrund
Dr. Konrad Hummler

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Konrad Hummler (*1953) wuchs in einem für Politik und Kultur sehr offenen Elternhaus in St. Gallen (Schweiz) auf. Primarschule und Gymnasium waren ihm nicht wichtiger als sein vielfältiges Engagement in Jugendorganisationen. Konrad Hummler studierte an der Universität Zürich Jurisprudenz und auf Einladung des Monetaristen Karl Brunner in Rochester (N.Y.) Ökonomie.

Nach der Dissertation über ein Thema der Rechtsinformatik trat er in den persönlichen Stab des damaligen Verwaltungsratspräsidenten der Schweizerischen Bankgesellschaft, Dr. Robert Holzach, ein.

Ab 1989 war er bei Wegelin & Co. Privatbankiers, St. Gallen, tätig, seit 1991 als unbeschränkt haftender, geschäftsführender Teilhaber. Zusammen mit Dr. Otto Bruderer und einer zunehmenden Zahl an Geschäftspartnern wurde in zwanzig Jahren ein beispielloser Aufbau des Vermögensverwaltungsgeschäftes bewerkstelligt; Wegelin verfügte Ende 2011 über 14 Niederlassungen in der ganzen Schweiz und bewirtschaftete mit über 700 Mitarbeitenden Kundenvermögen von etwa 24 Milliarden Franken. Aufgrund einer krisenhaften Entwicklung in den Auseinandersetzungen zwischen den USA und der Schweiz in Steuerfragen entschlossen sich die Wegelin-Teilhaber anfangs 2012 dazu, den Grossteil ihres Geschäftes in Form der neugebildeten „Notenstein Privatbank AG“ an die Raiffeisen-Gruppe zu verkaufen, um damit Arbeitsplätze und Kundenbeziehungen zu erhalten. Nach dieser Zäsur erfolgte ein Neubeginn in Form der M1 AG, eines privaten Thinktanks für strategische Zeitfragen.

Konrad Hummler wurde 2001 Mitglied in den Verwaltungsrat der Neuen Zürcher Zeitung gewählt, dessen Präsidium er nach der Wiederwahl an der GV im Jahr 2011 bis im Februar 2012 übernahm. Zuvor war Hummler in verschiedenen Unternehmungen als Verwaltungsrat tätig, so unter anderem bei der Christian Fischbacher AG, bei der Telsonic AG und der Deutschen Börse AG. Als Bankier und Verwaltungsrat versah er auch Mandate bei der Credit Europe Bank Genf, der Private Client Bank AG in Zürich und der Habib Bank Zürich AG. Von 2004 bis 2011 gehörte Konrad Hummler dem Bankrat der Schweizerischen Nationalbank an und waltete zudem während acht Jahren als Präsident der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell. Mit dem Verwaltungsratsmandat bei Bühler Uzwil bleibt er der Industrie weiterhin treu.

In der Freizeit liebt Hummler das Bergsteigen und das Mountainbiking. 1999 gründete er mit eigenen Mitteln die J.S. Bach-Stiftung, St. Gallen, mit dem Ziel, das gesamte Vokalwerk des grossen Komponisten zur Aufführung zu bringen und dies in Ton und Bild festzuhalten. Dieses Unterfangen wird ihn für die nächsten 10 Jahre in Beschlag nehmen.

Irene Schlaepfer M1ag vor einem grauen Hintergrund
Irene Schläpfer

Irene Schläpfer (*1976) wuchs zusammen mit drei Schwestern in einem Familienbetrieb, Bauernhof und Wirtschaft, in Trogen (Schweiz) auf. Die Primar- und Sekundarschule absolvierte sie in Trogen. Nach zwei abgeschlossenen Lehren als Servicefachangestellte und kaufmännische Angestellte folgten diverse Anstellungen in der öffentlichen Verwaltung wie auch in der Privatwirtschaft sowie die Weiterbildungen zur dipl. St. Gallischen Grundbuchverwalterin und dipl. Betriebswirtschafterin HF.

Ab 2007 war sie bei Wegelin & Co. Privatbankiers beim Aufbau der neuen Niederlassungen zuerst in Basel, dann in Chur beteiligt und ab Herbst 2010 als persönliche Sekretärin für Dr. Konrad Hummler in St. Gallen tätig.

Seit 2013 wirkt sie bei der M1 AG mit.

Sie verbringt ihre Freizeit am Liebsten beim Kochen, Wandern und Reisen.

hollerith M1ag vor einem grauen Hintergrund
Matthias Hollerith

Matthias Hollerith (*1997) ist seit Anfang 2023 bei der M1 AG als studentischer Mitarbeiter in einem Teilzeitpensum tätig. Daneben studiert er an der Universität St. Gallen (HSG) im Master Accounting and Corporate Finance. Zuvor konnte er bereits Erfahrungen in der Transaktions-, sowie Managementberatung sammeln. In seiner Freizeit nebst Studium und Arbeit findet man ihn meist auf der grünen Wiese zum Rugby oder Fussball spielen.

Wehinger M1ag vor einem grauen Hintergrund
Marcel Wehinger

Marcel Wehinger (*1999) arbeitet seit Anfang 2022 im Team der M1 AG als studentischer Mitarbeiter in einem Teilzeitpensum. Er engagiert sich in der Freizeit für den Fussballsport, man trifft ihn auf verschneiten Pisten oder im Gym.

Habermann M1ag vor einem grauen Hintergrund
Tim Habermann Maa'Dhoor

Tim Habermann Maa’Dhoor (*1998) ist seit Sommer 2023 als studentischer Mitarbeiter in Teilzeit bei der M1 AG tätig. Nebenbei absolviert er den „Master in Economics“ an der Universität St. Gallen. Während seines Bachelorstudiums, ebenfalls an der HSG, engagierte er sich unter anderem beim ISC-Team des St. Gallen Symposium. Zudem konnte er bereits Erfahrungen in der Strategieberatung sammeln. Nebst Studium und Tätigkeit bei der M1 AG findet man ihn meistens auf dem Rennvelo, beim Skitouren in den Bergen oder auf der Skipiste. Ausserdem ist er leidenschaftlicher Fotograf.

Max M1ag vor einem grauen Hintergrund. Max ist ein Hund
Max

Max (*2018) wuchs zusammen mit 9 Geschwistern in einem liebevollen Zuhause am Untersee TG auf. Seit August 2018 bereichert er als „Bürohund“ die Räumlichkeiten der M 1 AG und sorgt für genügend Bewegung der Mitarbeiter.

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